Mein Jüngster ist 13, da darf er sich wenn er Lust hat abends noch einen Film anschauen, weil ich weiß, das er pünklich aufsteht und mir fast jeden Tag 1er oder 2er mit nach Hause bringt.Wenn er den nächsten Tag keine Schule hat, kann er ins Bett gehen, wann er will, denn ich habe festgestellt, er geht dann auch nicht viel später schlafen, als in der Woche.
Das war ein Versuch von uns beiden mit gegeseitiger Absprache und dann sag ich auch nichts, wenn er sich da auch mal 2 Filme anschaut.
Ich hatte ihm erklärt, ich könnte ihm eine feste Zeit vorschreiben, dann wüßte ich aber, das es den ganzen Abend nur Zoff geben würde und wenn er es nicht übertreibt und zu spät ins Bett geht, dann darf er auch mal2 Filme sehen!
So haben wir beide einen ruhigen Abend und ich hatte mit seinem Schlafen gehen auch noch nie was sagen müssen, es klappt wunderbar und ich kann mich auf ihn verlassen. Er weiß aber auch, übertreibt er, dann sage ich ihm wann er zum Matratzenball muß!
Das es nicht so ablief, als er noch kleiner war, ist hoffentlich jedem klar, da war nach dem Abendbrot Zapfenstreich!
Für mich ist es immer wichtig gewesen, den Kindern etwas Freiheit und eigenen Willen zu lassen, wir haben über alles gesprochen, es wurden Regeln vereinbart und da hatte ich eigentlich nur dann Probleme, wenn Freunde bei ihm schliefen, dann übertrieb er, oder zumindest versuchte er es.
Aber Mama paßt ja auf und holt ihn zu sich und weißt ihn nochmal auf die vereinbarten Regeln hin. Und siehe da, dann hörte auch der kleiner Spinner mit seiner Angabe auf!